Fußballtennis kombiniert Elemente aus Fußball und Tennis. Hier sind die grundlegenden Regeln:

Spielfeld und Netz: Das Spielfeld ist rechteckig, in der Regel 12-18 Meter lang und 6-9 Meter breit, mit einem Netz in der Mitte, das 1,1 Meter hoch ist.

Spieleranzahl: Gespielt wird im Einzel (1 gegen 1), Doppel (2 gegen 2) oder Dreier-Team (3 gegen 3).

Aufschlag: Der Aufschlag erfolgt hinter der Grundlinie. Der Ball muss über das Netz ins gegnerische Spielfeld geschossen werden, ohne es vorher zu berühren.

Ballberührungen: Jede Mannschaft darf den Ball maximal dreimal berühren, bevor er zurück über das Netz gespielt wird. Ein Spieler darf den Ball nicht zweimal hintereinander berühren.

Ballkontakt: Der Ball darf mit jedem Körperteil außer den Händen und Armen gespielt werden. Häufige Berührungen sind mit den Füßen, dem Kopf oder den Beinen.

Bodenberührung: Der Ball darf das Spielfeld einmal pro Seite berühren. Ein zweites Mal bedeutet einen Punkt für die gegnerische Mannschaft.

Punktgewinn Punkte werden erzielt, wenn der Ball im gegnerischen Feld auf den Boden fällt, ins Aus gespielt wird, oder die gegnerische Mannschaft einen Regelverstoß begeht.

Satz und Spielgewinn: Spiele werden typischerweise in Sätzen gespielt. Ein Satz geht normalerweise bis 11, 15 oder 21 Punkte, je nach Turnierregeln. Ein Spiel wird oft über zwei oder drei Gewinnsätze entschieden.

Fairplay: Wie in vielen Sportarten ist Fairplay wichtig. Unsportliches Verhalten kann zu Punktabzug oder Disqualifikation führen.

    Diese Regeln können je nach Turnier oder Spielvarianten leicht angepasst werden.

    Strafen

    Im Fußballtennis gibt es verschiedene Strafen für Regelverstöße, die sicherstellen sollen, dass das Spiel fair bleibt und gemäß den Regeln abläuft. Hier sind die häufigsten Strafen:

    Punktverlust: Bei den meisten Regelverstößen, wie z.B. Netzberührung, doppelte Ballberührung, zu viele Ballberührungen, Ausball, Bodenberührung auf der eigenen Seite oder übertreten der Mittellinie, erhält die gegnerische Mannschaft einen Punkt.

    Verwarnung: Unsportliches Verhalten, wie Beleidigungen oder aggressives Verhalten, kann zu einer Verwarnung durch den Schiedsrichter führen. Wiederholtes unsportliches Verhalten kann zu härteren Strafen führen.

    Punktabzug: Bei schwerem oder wiederholtem unsportlichem Verhalten kann der Schiedsrichter einen Punktabzug für die fehlbare Mannschaft verhängen.

    Disqualifikation: Extreme oder anhaltende Regelverstöße, insbesondere bei unsportlichem Verhalten, können zur Disqualifikation eines Spielers oder des gesamten Teams führen. Dies bedeutet, dass das Spiel beendet wird und die gegnerische Mannschaft als Sieger erklärt wird.

    Wiederholung des Aufschlags: Bei bestimmten Verstößen, wie z.B. einem fehlgeschlagenen Aufschlag oder einer Verzögerung des Spiels, kann der Schiedsrichter anordnen, dass der Aufschlag wiederholt wird.

      Diese Strafen dienen dazu, die Integrität und Fairness des Spiels zu wahren. Der Schiedsrichter hat hierbei oft einen gewissen Ermessensspielraum, um angemessen auf die jeweilige Situation zu reagieren.